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Krankensalbung

Was will die Krankensalbung?
Der Kranke soll erfahren: Ich bin nicht allein gelassen – weder von Gott, noch von der Gemeinde. Das wird leibhaftig deutlich in der sorgenden Pflege durch andere, im fürbittenden Gebet glaubender Menschen, am stärksten aber in der zeichenhaften Zuwendung der Krankensalbung.

Die Krankensalbung ist:
Hilfe im Glauben, um die derzeitige Lage anzunehmen.
Kraft, der Angst und Resignation zu widerstehen
Zeichen der Hoffnung auf neue Gesundheit oder auf Durchbruch zum verheissenen ewigen Leben.
Erfahrung, was gemeinsames Gebet Glaubender vermag.
Zusage der Sündenvergebung.

Die Krankensalbung kann deshalb gespendet werden:
Bei jeder Krankheit, nicht erst in Todesgefahr; auch an Kinder und Jugendliche in Krankheit öfters als nur einmal im Leben zuhause im Kreis der Familie oder auch in der Kirche.

Der biblische Hintergrund für das Sakrament der Krankensalbung ist im Jakobusbrief 5,14 f. überliefert:
„Ist einer von euch krank? Dann rufe er die Ältesten der Gemeinde zu sich. Sie sollen über ihn beten und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben.
Das Gebet aus dem Glauben wird den Kranken retten und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden begangen hat, werden sie ihm
vergeben!“

Dienst an Kranken in unserer Pfarreiengemeinschaft:
Wenn Sie selbst an einer Krankheit leiden, können Sie gerne einen unserer Priester ansprechen und die Krankensalbung empfangen. Nehmen Sie einfach Kontakt mit unsererm Pfarrbüro auf oder sprechen Sie unsere Priester persönlich an. Die Spendung der Krankensalbung kann auch bei Ihnen zuhause stattfinden.
Sie können uns auch gerne auf einen kranken Mitmenschen aufmerksam machen, von dem Sie wissen, dass er gerne dieses Sakrament und/oder auch die Krankenkommunion empfangen möchte. Wir werden dann Verbindung mit diesem aufnehmen.
Die Krankenkommunion kann auch regelmäßig zu jenen ins Haus gebracht werden, die nicht mehr an der Heiligen Messe in der Gemeinde teilnehmen können.